Seit 200 Jahren haben wir uns dem Handwerk mit Holz verschrieben. Das bedeutet
200 Jahre Erfahrung, 200 Jahre Kompetenz.

1825

1861

1878

1887
1893

1908

1934

1942

1975

1984

2006

2014

2025

1825
Unser Firmengründer
Josef Burkard Baumgartner (1804–1867) arbeitet als Störschreiner im Raum Ennetsee. Als Störschreiner hat er keine eigene Werkstatt, sondern zieht von Kunde zu Kunde, um jeweils vor Ort Schreinerarbeiten auszuführen.

1861
Nach Rumentikon
Firmengründer Josef Burkard Baumgartner kann ein eigenes Haus in Rumentikon erwerben. Dort kann er eine Schreinerwerkstatt errichten. Seine vier Söhne erlernen ebenfalls das Schreinerhandwerk.

1878
Nach Hagendorn
Josef Baumgartner-Wiss (1838–1910), obwohl der jüngste Sohn, hat den Betrieb von seinem Vater übernommen. Er verlegt die Schreinerei an die Lorzenweid ins damals boomende Hagendorn.

1887
Auch noch die Post
Im Wohnhaus der Baumgartners befindet sich nicht nur die Werkstatt, sondern auch noch die «Postablage» Hagendorns. So entwickelt sich das Gebäude zum Dreh- und Angelpunkt des Dorfes.
1893
Neue Wasserkraft
Baumgartner-Wiss optimiert die Energieversorgung seiner mechanischen Schreinerei. Statt der Nutzung des Grobenmoos-Baches setzt er neu auf einen Stauweiher im Tobelbach mit einer 300 Meter langen Wasserleitung.

1908
Wieder der jüngste Sohn als Nachfolger
Gottfried Baumgartner-Dahinden (1878–1942) übernimmt im Alter von 29 Jahren als jüngster Sohn und frisch diplomierter Schreinermeister den erfolgreichen Familienbetrieb. Er bezahlt für Liegenschaften und Boden 30'000 Franken.

1934
Bewahrung der Autonomie
Obwohl die Gegend schon lange elektrifiziert ist, bewahrt Gottfried Baumgartner die Unabhängigkeit, in dem die firmeneigene Energieerzeugung verbessert. Dazu: Er installiert er eine Peltonturbine für einen höheren Wirkungsgrad.

1942
Konzentration auf Fenster
Mitten im Zweiten Weltkrieg muss Gottfried Heinz Baumgartner-Widmer (1909–1998) den Betrieb übernehmen. Er fokussiert die Firma auf die Produktion von Fenstern und arbeitet mit Generalunternehmern zusammen.

1975
Als AG in die Zukunft
Mit eidg. dipl. Schreinermeister Thomas Baumgartner-Baumgartner (*1949) übernimmt die fünfte Generation das Ruder. Das Familienunternehmen ist zur Aktiengesellschaft geworden, sie heisst jetzt Gottfried Baumgartner AG.

1984
Rationelle Zusammenführung
Der Platz an der Lorzenweidstrasse ist zu knapp. Deshalb bezieht die Firma nach 106 Jahren am gleichen Standort in einen Neubau an der Flurstrasse, wo alle Unternehmenseinheiten zusammengeführt werden.

2006
Neuer Marktauftritt und grüne Fabrik
Die Firma tritt seiner Spezialisierung entsprechend als «Baumgartner Fenster» am Markt auf. Sie bezieht eine neue Fabrik, die einzigartig in die geschützte Landschaft eingebettet ist und deshalb «grüne Fabrik» genannt wird.

2014
Die sechste Generation
Mit Stefan Baumgartner (*1977, Unternehmungsleitung) geht die Verantwortung an die nächste Generation. Seine Brüder Adrian (*1979, Leiter Informatik, Finanz- und Rechnungswesen) und Fabian (*1984, Projektleiter) unterstützen ihn. Vater Thomas wird Ehrenpräsident.

2025
Jubiläum und Erneuerung
«Baumgartner Fenster» baut den Betrieb mit dem Innovationsprojekt «Gottfried Baumgartner» aus, um die Zukunft und die Arbeitsplätze sichern zu können. Gleichzeitig kann der Betrieb sein 200-Jahr-Jubiläum feiern.
Weiterführende Links zu unserer Geschichte

200-Jahr-Jubiläum: Feiern Sie mit uns!
Tagesprogramm am Samstag, 25. Oktober 2025
8 bis 15 Uhr
-
Geführte Besichtigung durch das Gebäude
12 Uhr
- Einweihung des Innovationsprojekts Gottfried Baumgartner
- Festakt mit Sandra Studer (Moderation)
- Einsegnung des Innovationsprojekts Gottfried Baumgartner
Bis 15 Uhr
- Gemütliches Beisammensein bei Wurst und Brot, Kaffe und Kuchen.
- Kinderprogramm
- Unterhaltung: CHOMER BÄRE